FORSCHUNG AN DER HOCHSCHULE FÜR ANGEWANDTES MANAGEMENT

An der Hochschule für angewandtes Management wird Forschung großgeschrieben. Unser Engagement spiegelt sich in zahlreichen aktuellen sowie bereits abgeschlossenen Forschungs- und Drittmittelprojekten wider.

Entdecken Sie hier einige unserer Projekt-Highlights:

FAKULTÄT BWL:

Ein Projekt zur „Förderung der Stärkung der digitalen Medienkompetenz für eine zukunftsorientierte Medienbildung in der beruflichen Qualifizierung“ für das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Dieses Forschungsprojekt wird unterstützt und gefördert von der Vodafone Stiftung und Prof. Heister vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB).

Das Projekt „Führen von Teams: Untersuchung zur Ausgestaltung der Führungsrolle des mittleren Managements aus systemtheoretischer Sicht – mit Fokus auf der Steuerung von Teamprozessen“ wird gefördert vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).

FAKULTÄT SPORTMANAGEMENT:

Ein Forschungsprojekt, um Familien mit behinderten bzw. beeinträchtigten Kindern mit, im und durch Sport zu unterstützen, sich erfolgreich in eine Familiensport- oder Familienturngruppe in einem Sportverein zu integrieren. Das Projekt wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales.

Eine umfangreiche Marktforschungsstudie zur erfolgreichen Nutzung von Sportgroßveranstaltungen für den Tourismus in Oberstorf mit der Gemeinde Oberstdorf.

Ein Projekt zur Organisations- und Prozessentwicklung inkl. Social Media beim Erstligisten Hannover 96.

Die Jochen Schweizer Arena GmbH hat das Ziel, einen eigenen Bereich für Gaming und Esports anzubieten. Hierfür sollte in einem ersten Schritt eine Auftaktveranstaltung in der Arena stattfinden, um potenzielle Partner und Sponsoren für das Vorhaben einzuladen. Auf Basis einer Studie wurde das Sponsoring-Verhalten innerhalb des Esports erforscht und basierend darauf ein Konzept entwickelt.

Durch ein Multilevel-Qualifizierungsprogramm soll Menschen in NRW/Ruhrgebiet der Zugang zu qualifiziertem Ehrenamt und Mitwirkung an sportlichen Klein- und Großereignissen ermöglicht werden – sog. „Volunteers for life“.

Diese nachhaltigen und praxisnahen Fort- und Weiterbildungsprogramme erfolgen auf verschiedenen Qualifikationsniveaus, um eine möglichst große Zielgruppe anzusprechen, resp. mit möglichst vielen Einrichtungen und Organisationen zusammenarbeiten zu können. Auf einer zu programmierenden Online-Plattform können Suchende und Volunteers je nach Anspruch und Interesse zusammenkommen (Kompetenz-/Erfahrungsmatching).

Führen im Ehrenamt ist der Schwerpunkt für das BLSV-Mentoring-Programm des Verbandsfrauenbeirats. Die Kompetenzen, um Mitstreiter*innen zu motivieren und anzuleiten, sind nicht nur im beruflichen Kontext von Belang, sondern vor allem bei ehrenamtlichen Tätigkeiten.

Das Projekt BSLV-Mentoring richtet sich vor allem an die Ehrenamtlichen, die nach mehr Verantwortung streben, und genau das braucht der organisierte Sport. Personalentwicklung im Ehrenamt ist für den BLSV ein wichtiges Zukunftsthema.

Das Forschungsprojekt dient der Vollerhebung sämtlicher Strukturen, Prozesse, Abläufe, Maßnahmen und Verfahren des DBB in allen Abteilungen (Orga, Finanzen, Sport, Nachwuchs etc.).

Grundlage ist eine strukturelle Bestandsanalyse der Landesverbände, welche mittels einer Online-Fragebogenstudie realisiert wird. Weitere Ziele sind eine Clusterbildung durch die Landesverbände hinweg sowie eine Erhebung von Servicewünschen und weiteren gemeinsamen Projekten.

Die MAP-Ferienakademie ist ein langfristig angelegtes, erlebnispädagogisches Bildungsprojekt, das in Zusammenarbeit mit der Hermann Gutmann Stiftung und den Mittelschulen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen am Adventure Campus stattfindet.

Während der 10-tägigen Ferienakademie werden theoretische und praktische Inhalte aufeinander abgestimmt, um die Schüler*innen schulisch, persönlich und beruflich zu fördern. Inhalte sind u. a. Wassersporttage, Hochseilgarten, Konfliktmanagement, kreatives Schreiben, Floßbau, Wanderung oder Naturschutz und Nachhaltigkeit.

Das Projekt hat auf der persönlichen Ebene die individuelle Kompetenzidentifikation und –entwicklung für Mitarbeiter*innen und Trainer*innen des Nachwuchsleistungszentrums des Fußballbundesligisten 1. FC Nürnberg zum Ziel.

FAKULTÄT TECHNNOLOGIE UND MEDIEN:

In Zeiten rasanter technologischer Entwicklungen, Krisen und globaler Märkte ist die Gesundheit von Beschäftigten von zentraler Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft. Die betriebliche Gesundheitsförderung steht dabei vor zwei großen Herausforderungen: Zum einen steigt die Zahl der psychischen Erkrankungen seit Jahren.

Das bedeutet nicht nur immense Kosten für unser Gesundheitssystem, sondern ist auch für die Firmen ein ernstes Problem, da hiermit lange Ausfallzeiten verbunden sind. Vom Leid der Betroffenen ganz zu schweigen. Zum anderen scheitern Maßnahmen der Verhaltens- und Verhältnisprävention daran, dass es Menschen schwerfällt, bisherige Routinen und Gewohnheiten zu verändern. Für eine nachhaltige Verbesserung braucht es folglich eine systematische und zugleich kosteneffiziente Unterstützung – eine Lücke, die das Projekt KI Coach Work Health schließen soll.

Um Unternehmen bei der Umsetzung gesundheitsförderlicher Maßnahmen zu unterstützen, hat die Hochschule für angewandtes Management zusammen mit dem Hamburger Informatik Technologie-Center e.V. (HITec) und der Habinator UG im Austausch mit dem Geschäftsbereich Informationstechnik der Techniker Krankenkasse und der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) den Prototypen der App KI-Coach Work-Health entwickelt. Das Video stellt das Ergebnis und die Hintergründe des Projektes in zwei Minuten vor. Auf der Civic Innovation Platform, wird das Projekt auch kurz vorgestellt wird.

Das  Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) im Rahmen des Förderprogramms „Civic Innovation“ der Civic Innovation Platform.

Ansprechpartner: Prof. Dr. Axel Koch
Laufzeit: Januar 2024 – Dezember 2024

„Ein interdisziplinärer Ansatz zur Entwicklung von China-Kompetenzen an deutschen Hochschulen mit Fokus auf Kreativitäts- und Innovationsmanagement“ wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Mehr Infos unter: ici.iunworld.com/chinativ

Das Projekt hat zum Ziel, den Aufbau eines nationalen Schulungs- und Qualifizierungssystems für betriebliche und schulische Tutoren (nachfolgend Tutoren genannt) der dualen Berufsbildung in Italien entscheidend zu unterstützen, indem im Rahmen des Projekts italienweit Tutoren und Prüfer qualifiziert werden.

Das Projekt wurde von der DIHK-Gesellschaft für berufliche Bildung geleitet. Die Hochschule für angewandtes Management war hier als Verbundpartner tätig, und vor allem zuständig für die Themen Lerntransfer und Evaluation. Es wurde gefördert durch das Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Richtlinie zur Förderung der Internationalisierung der Berufsbildung vom 13. September 2016.

Ansprechpartner: Prof. Dr. Axel Koch

Laufzeit: März 2018 – Juni 2021

Entwicklung einer Weiterbildungsdidaktik für selbstorganisierte Lernprozesse. Gesamtprojekt in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB).