Neues Semester – neues Glück!

Hi ihr Lieben,

jetzt hat auch schon das 5. Semester gestartet, verrückt wie schnell die Zeit vergeht.

Unsere Präsenzen finden immer noch auf Grund von COVID 19 rein virtuell statt. So haben wir uns alle am Montag wieder in MS Teams zusammengefunden und die verschiedenen Module dort abgehalten.

Wir starteten mit dem Modul „Sortiments- und Preisgestaltung in Mode- und Markenunternehmen“. Um besser in das Thema einzusteigen, gab der Dozent einen Überblick über die Trends und Entwicklungen im Handel.

Dabei nannte er immer gute Praxisbeispiele und die Studierenden wurden aktiv mit eingebunden. Er stellte in lockerer Atmosphäre und mit dem ein oder anderen Witz immer wieder Fragen und sorgte so für ein angenehmes Lernklima.

Danach arbeiteten wir an zwei Foliensätzen mit den Themen „Wettbewerbsstrategische Perspektiven“ und „Das Efficient-Consumer-Response-Konzept (ECR)“. Die Folien veranschaulichten durch Grafiken das Gesagte, aber auch Praxisbeispiele flossen hier wieder mit ein.

Dienstag ging es weiter mit „Omnichannel Management in Mode- und Markenunternehmen“.

Dort haben wir denselben Dozenten, den wir auch in dem Modul „Start-Up“ im letzten Semester hatten.
Wenn ihr dazu schon die vergangenen Blogposts gelesen habt, wisst ihr ja, dass er die Module eher locker gestaltet und versucht, auf die einzelnen Studenten individuell einzugehen.
Auch in diesem Modul müssen wir wieder eine Präsentation vorbereiten, auf der später unsere Studienarbeit basiert.

Es gibt dazu zwei Themenvorschläge:
Thema 1 ist dabei etwas philosophisch angehaucht: Der ästhetische Aspekt und wie dieser im Omnichannel Management umgesetzt wird.
Das 2. Thema hingegen behandelt das klassische Omnichannel Management und die verschiedenen Aspekte, die dabei zu beachten sind.
Meine Gruppe hat sich für das erste Thema entschieden. Durch die Einführung unseres Dozenten, ersten Besprechungen in der Gruppe und dem individuellen Gruppengespräch gemeinsam mit dem Dozenten, bekamen wir eine ungefähre Vorstellung, in welche Richtung wir gehen möchten.

Wir haben als Gruppe ein Thema festgelegt und werden uns in den nächsten Wochen virtuell *treffen*. So bereiten wir die Präsentation für die nächste Präsenz vor.

Ich persönlich finde das Thema sehr spannend, da wir es nicht wie typische BWL-Studierende betrachten.

Mittwoch hatten wir strategisches Markenmanagement. Dieses Modul finde ich richtig interessant.

Dort erfahren wir, wie sich eine Marke am besten aufbauen lässt, welche Strategien dazu eingesetzt werden und viele weitere interessante Aspekte.

Unser Dozent arbeitet auch hier wieder mit den typischen Foliensätzen und war diesmal per Webcam zu sehen.

Um die Studierenden mit einzubinden, hat er mit unterschiedlichen Tools gearbeitet. Darunter war ein Frage-Antwort-Tool, bei dem wir durch einen Code teilnehmen konnten und die jeweiligen Antworten ploppten dann auf seinem Bildschirm auf.

Bei dem anderen Tool wurden wir in Gruppen eingeteilt und sollten eine Mindmap zum Thema *Marke* erstellen. Jeder konnte gleichzeitig daran arbeiten und sah in Echtzeit die Änderungen der anderen Teilnehmer. Das war ziemlich cool! Um auch verbal miteinander zu kommunizieren, unterhielten wir uns über den Gruppenchat in Teams. Die Ergebnisse wurden anschließend gemeinsam besprochen.

Die Tools benutzte er immer mal wieder im Laufe der Vorlesung, um seinen Unterricht nicht durchgängig frontal durchzuführen. So konnte er uns aktiv einbinden. Es macht echt viel Spaß, so den Unterricht mit zu gestalten.

Zum Abschluss der Vorlesung gab es dann auch ein kleines Quiz, in dem Fragen zu den Themen der Präsenz gestellt wurden.

Am Donnerstag folgte „Angewandte Statistik“. Als ich das im Vorhinein gelesen hatte, dachte ich mir „Ooooh nein“. Jetzt nach der ersten Vorlesung muss ich aber sagen, es könnte doch ganz interessant werden. Ganz anders, als ich dachte.

Für die Studienarbeit müssen wir selbst einen Fragebogen zu einem Thema unserer Wahl erstellen, eine Befragung durchführen und diese mit statistischen Verfahren auswerten.

In der Vorlesung haben wir dazu theoretisches Wissen vermittelt bekommen. Außerdem gab unser Dozent uns eine kleine Einführung in SPSS (Statistikprogramm), das wir auch für unsere Auswertung später nutzen sollen.

Zwischen den theoretischen Folien gab es auch hier wieder eine kleine Gruppenarbeit. In meiner Gruppe ging es um eine Telefonbefragung, deren Ergebnisse dann vor allen via Teams verbal vorgetragen wurden.

Zum Abschluss hatten wir Freitag „Internationales Marketing- und Vertriebsmanagement“. Diese Vorlesung war mal ganz anders gestaltet, als die anderen zuvor.

Der Dozent hat sozusagen eine ganze Kulisse mit Flipchart, Tafeln etc. aufgebaut und war fast in Ganzkörperaufnahme in Teams zu sehen. Das erzeugt schon ein bisschen Seminarraumfeeling.

Bevor wir mit dem Lehrstoff anfingen, stellte sich der Dozent vor und forderte uns auf, unsere Vorstellungen und Wünsche zu äußern. Diese notierte er dann auf dem Flip-Chart. Ihm war es sehr wichtig, die Vorstellungen zu erfüllen und die Wünsche in die Vorlesung einzubauen.

Danach ging die Vorlesung richtig los. Durch sein Auftreten und dem Wechsel zwischen Folien, Videos und Vollkörperpräsentation mit Flip-Chart und Tafel war diese besonders interaktiv.

Neben den regulären Folien hat er auch einige Themen detaillierter in weiteren Präsentationsfolien Schritt für Schritt, an einem realen Beispiel angelehnt, erklärt.

Ich muss sagen, da hat man gemerkt, wie viel Mühe sich der Dozent gegeben hat. Das war ein richtig schöner Abschluss.

Steckbrief
Name: Marleen Münster
Studienort: Ismaning/München
Semester: 5. Semester
Vorherige Ausbildung: Modedesignerin & Grafikdesignerin

Weitere Beiträge

Und das war’s dann auch von der ersten Präsenzveranstaltung im 5. Semester. Ich hoffe, ich konnte euch einen guten Einblick geben. Wenn ihr Fragen oder Wünsche habt, schreibt mir einfach eine Mail an social@iunworld.com

Bis zum nächsten Mal!

Eure Marleen

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