Die (rettende) 3. Präsenzphase

Hallo ihr Lieben,

heute berichte ich euch ein bisschen von der dritten Präsenzwoche:

MONTAG

Montags startete die Woche mit VWL. Eines der Fächer, vor dem ich etwas mehr Respekt habe. Doch die Präsenz beruhigte mich dahingehend. Wir sind noch einmal die ganzen Skripte durchgegangen und unser Dozent hat uns gesagt, was Klausur relevant ist und was nicht. Daher würde ich auch jedem raten, die letzte Präsenz zu besuchen, da dort noch der ein oder andere Tipp gegeben wird und man sich einiges an Folien ersparen kann zu lernen.

Außerdem haben wir auch eine Probeklausur bearbeitet, in der wir zum einen Schritt für Schritt die Aufgaben und wichtigsten Rechnungen durchgegangen sind und zum anderen konnte man auch sehen, wie der Dozent seine Klausuren gestaltet. In diesem Fall ist sie in die Teilbereiche Mikro- und Makroökonomie unterteilt und jeder dieser Teilbereichen umfasst dann noch einmal 3 Aufgaben, also insgesamt 6. Die erste Aufgabe umfasst mehrere Multiple Choice-Aufgaben und die beiden andern typische Rechenformen und Modelle des jeweiligen Teilbereich, die man rechnerisch und zeichnerisch lösen muss. Zum Schluss hat uns unser Dozent noch einen Termin für das virtuelle Klassenzimmer vorgeschlagen, an dem wir kurz vor der Prüfung virtuell auf der Plattform zusammenkommen können. So haben wir die Möglichkeit, vor der Klausur noch offene Fragen stellen und klären zu können.

DIENSTAG

Dienstag ging es dann auch schon zahlenlastig weiter mit Statistik und Wirtschaftsmathe.

Statistik lief ungefähr so ab wie VWL. Auch hier sind wir alle Lerneinheiten durchgegangen und haben alles noch einmal grob besprochen. Zum Abschluss gab es auch hier wieder eine Probeklausur. In Mathe allerdings haben wir noch das letzte große Themengebiet bearbeitet. Hier wurde leider auch nichts eingegrenzt. Mir ist es noch ein Rätsel, wie man den ganzen Stoff in einer Stunde Klausur schaffen soll. Aber unsere Dozentin sagte, wenn man die Übungsaufgaben auf der Plattform öfters rechnen würde und eine Routine bekommt, wäre es machbar.

Also ein Tipp von mir: Bereitet euch gut vor und versucht in der Vorbereitung die Aufgaben auch mal auf Zeit zu rechnen. So könnt ihr sehen, welches Themengebiet für euch persönlich schneller zu lösen ist und für welches ihr evtl. etwas länger braucht. Für bzw. in der Klausur könnt ihr es euch dann dementsprechend besser einteilen. Wie es dann letztendlich bei mir geklappt hat, werde ich euch nach den Prüfungen berichten.

MITTWOCH

Mittwoch stand das Modul Personal auf dem Plan. Hier sind wir auch noch einmal alle Folien durchgegangen und haben die letzte Lerneinheit besprochen. Einige Themen der Lerneinheit mussten wir in Gruppenarbeiten bearbeiten und später unsere Ergebnisse auf dem Flip Chart visualisieren und vortragen. Die erarbeiteten Vorträge wurden dann von der Dozentin abfotografiert und auf die Plattform hochgeladen, sodass man auch dieses Material zum Lernen der Klausur verwenden kann. Am Schluss haben wir auch hier besprochen, welche Folien besonders Klausurrelevant sind und welche zwar auch wichtig, aber nicht abgefragt werden.

DONNERSTAG

Am Donnerstag hatten wir BWL. Hier ging es weiter mit dem regulären Stoff und um ca. um 10.00 Uhr wurden wir von unserem Dozenten zum Weißwurstfrühstück eingeladen. Eine wirklich sehr nette Geste von ihm. So saßen wir gemütlich zusammen, konnten uns unterhalten und am Mittag ging es wieder weiter mit der Vorlesung. Allerdings wurde in BWL leider nichts vom Stoff eingegrenzt und alles ist somit Klausurrelevent. Also plant hier am besten im Voraus genügend Zeit ein und bereitet euch gut vor.

Aber wenn man das Grundwissen der BWL einmal gelernt hat, ist der Grundstein gelegt und man muss sein Wissen einfach nur dem aktuellen Geschehen anpassen. Also auch wenn es am Anfang viel erscheinen mag, ist es Wissen, das man für sein Leben hat.

FREITAG

Freitags endete die Woche mit Business Englisch. Hier gingen wir wie in den anderen Präsenzen noch einmal eine Probeklausur durch. Diese sind immer gleich aufgebaut. Am Anfang starten sie mit einem Grammatikteil, bei dem aber auch einige spezifische Abkürzungen, Vokabeln und Redewendungen abgefragt werden (alles Multiple Choice-Fragen). Dann geht es weiter mit einer E-Mail, worauf man einige Fragen beantworten muss und zum Schluss muss man noch eine Summary und einen Paragraph schreiben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sehr ratsam ist die 3. Präsenzwoche zu besuchen. Gerade wenn man z.B. bei den vorherigen Präsenzen aus irgendwelchen Gründen verhindert war. Es ist die perfekte Vorbereitung auf die Prüfungen, die danach anstehen. Man bekommt in allen Fächern noch einmal einen guten Überblick, geht in vielen eine Probeklausur durch und auch der Stoff grenzt sich an der ein oder andern Stelle etwas ein. Das alles nimmt die Angst vor den Prüfungen, da man im Groben weiß, was auf einen zukommt und auf was die Dozenten Wert legen bzw. wie sie ihre Fragen stellen.

Aber jetzt heißt es für mich, rann ans lernen, denn Vorbereitung ist trotz allem das Wichtigste.

Meinen Kommilitonen wünsche ich viel Erfolg! Bis dann zu den Prüfungen.

Liebe Grüße,
Eure Marleen

Steckbrief
Name: Marleen Münster
Studienort: Ismaning/München
Semester: 2. Semester
Vorherige Ausbildung: Modedesignerin & Grafikdesignerin

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